Traumatherapie, Fortbildung Stuttgart

Uwe H. Schulz-Wallenwein
Institutsleiter

Lehrender und supervidierender Transaktionsanalytiker (TSTA-C)
Diplom-Pädagoge
Diplom-Sozialpädagoge
EMDR-Therapeut, EMDR-Coach
(Europäische Gesellschaft für Traumatherapie und EMDR e.V.)
Dozent für TraumaSensible Beratung ITAS
Heilpraktiker für Psychotherapie

Qualifikation, Beruflicher Werdegang, Schwerpunkte, Lehrtätigkeit, Supervision …

Beruflicher Hintergrund

Nach einigen Berufsjahren in der Sozialpsychiatrie und der Ausbildung zum Transaktionsanalytiker (CTA) und Lehrenden Transaktionsanalytiker (TSTA-C) gründete ich 1997 das Lehrinstitut ITAS, das seit 2002 in Stuttgart als ITAS-Institut-Stuttgart etabliert ist.

Seither bin ich freiberuflich als transaktionsanalytischer Berater, Supervisor, Heilpraktiker für Psychotherapie, Coach, Lehrtrainer und Lehrsupervisor für Transaktionsanalyse (TSTA-C) und Dozent für TraumaSensible Beratung ITAS tätig.
Die Fortbildungsseminare zu psychotraumatologischen Fachthemen werden von mir und auch gemeinsam mit Kolleginnen durchgeführt.

 

Schwerpunkt Trauma

Im Mittelpunkt meiner Tätigkeit in Ausbildung, Beratung und Therapie stand schon immer der Mensch mit seiner individuellen Geschichte, seinem Wunsch nach Wachstum und der Suche nach einem befriedigenden und sinnerfüllten Leben.
Seit vielen Jahren befasse ich mich intensiv mit Themen zur Entstehung und möglichen Behandlung von Traumata.

Insbesondere die frühen seelischen Verletzungen führen bei vielen Klient*innen zu komplexen Beeinträchtigungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, oft gekoppelt mit körperlichen Symptomen und weiteren Erkrankungen (z.B. Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Dissoziativen Störungen etc.).

Neben den psychodynamischen und tiefenpsychologischen Beiträgen habe ich mich intensiv mit der Traumaverarbeitung aus neurobiologischer Perspektive beschäftigt.
Seit 2012 biete ich zum Themenkreis Trauma Vorträge und Weiterbildungen an - sowohl im ITAS-Institut-Stuttgart als auch auf Kongressen und Fachtagungen (z.B. 2013, 2016, 2019 auf DGTA-Kongressen, 2015 auf dem Fachtag Rehabilitation im Hospitalhof Stuttgart, Tübinger Suchttherapietage 2016) und in verschiedenen psychosozialen und pädagogischen Einrichtungen (z.B. Bruderhaus Reutlingen, Lindenhof Schwäbisch-Gmünd, Caritasverband Stuttgart, Stadtverwaltung Gerlingen, Psychologische Beratungsstelle Leonberg, Behindertenhilfe Bad Boll etc.).

 

Buchveröffentlichung

»Trauma – die Realität im Alltag vieler (Flüchtlinge)« in Hauptsache weg Tobias Kley, SCM-Verlag Holzgerlingen

Catrin Popiolek

Catrin Popiolek

Transaktionsanalytische Beraterin (DGTA)
Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Traumatherapeutin/Traumapädagogin
(Europäische Gesellschaft für Traumatherapie und EMDR e.V.)
Therapist for Psychic Trauma and Mental Health (TTMH Education)
Dozentin für TraumaSensible Beratung ITAS
Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG)

Beruflicher Hintergrund

Beruflicher Hintergrund

Ich habe viele Jahre chronisch psychisch kranke Menschen im Rahmen der Beratung und im Ambulant Betreuten Wohnen begleitet. Parallel dazu habe ich im ITAS-Institut-Stuttgart die Ausbildung zur Transaktionsanalytischen Beraterin (DGTA) absolviert.

Seit einigen Jahren widme ich mich beruflich dem Bereich der Schwangerenberatung und Schwangerschaftskonfliktberatung.

Was diesen beiden Bereichen gemein ist: Immer wieder begegneten und begegnen mir Menschen mit tiefliegenden und zum Teil komplexen Traumatisierungen, die ihr Leben massiv einschränken und einen hohen Leidensdruck bedeuten. Dies galt für Menschen mit einer bereits chronifizierten psychischen Erkrankung ebenso wie für schwangere Frauen, die bspw. durch Flucht und massive Gewalterfahrungen traumatisiert wurden und mit denen ich im beruflichen Alltag zu tun habe.

Daher entschloss ich mich, die Traumatherapie-Ausbildung zu machen, um betroffenen Menschen wirksam und wertschätzend zu unterstützen.
Wesentlich ist für mich, die Klientinnen zu stabilisieren, ihre Ressourcen zu aktivieren, sie zu befähigen, sich positiver wahrzunehmen, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu wahren und letztlich bei der (bestmöglichen) Integration der Traumaerfahrungen zu unterstützen.
Im Fokus steht daher die Hilfe zur Selbsthilfe, um wieder ein freieres und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Karin Ibele-Uehling
Lehrende und therapeutische Mitarbeiterin

Dipl. Sozialpädagogin (BA)
Sozialwirtin (BFZ/ISW)
Systemische Paar- und Familientherapeutin und Supervisorin (DGSF)
Suchttherapeutin/Psychodrama (VdR)

Qualifikationen und Berufliche Stationen

Qualifikationen

Vom Grundberuf bin ich Dipl. Sozialpädagogin (BA), Sozialwirtin (BFZ), Systemische Paar- und Familientherapeutin (DGSF), Suchttherapeutin/Psychodrama (VdR).

 

Berufliche Stationen

Von 1992-1993 arbeitete ich als Assistentin der Geschäftsleitung in einer großen Behinderteneinrichtung in Oberschwaben.


Von 1993-2001 war ich Leiterin des Sozialdienstes in der Neurologischen Fachklinik in Wangen im Allgäu.


Von 1998-2006 hatte ich eine nebenberufliche Tätigkeit als Dozentin an einer Ergotherapieschule sowie an einer Fachschule für Sozialpädagogik.


Von 2001-2006 war ich als Einzel- und Gruppentherapeutin in einer stationären Entwöhnungsbehandlung für suchtkranke Männer in Ravensburg tätig, ab 2003 als Therapeutische Leitung in der Klinik.


Nach dem Umzug im Jahr 2006 nach Stuttgart ging es mit verschiedenen Stationen weiter:


Seit Herbst 2006 bin ich durchgängig bis heute als Dozentin an einer Fachschule für Sozialpädagogik in Teilzeit in Stuttgart tätig und unterrichte in den unterschiedlichsten Bereichen: Erzieherausbildung, Fachwirt für Organisation und Führung sowie seit letztem Jahr im Bachelor-Studiengang Sozialpädagogik und Sozialmanagement.


Von Ende 2006 bis April 2011 arbeitete ich zusätzlich zu der Dozentenstelle an der Schule bei der Caritas in Heilbronn. Zunächst war ich dort in 3 Familien als sozialpädagogische Familenhelferin tätig, dann begann ich in der Suchtberatungsstelle mitzuarbeiten und wurde ab August 2008 Leitung der Suchtberatungsstelle und des Fachdienstes für Sozialpsychiatrie bei der Caritas. Aufgrund der weiten Entfernung und der Doppelbelastung kam ich irgendwann an den Punkt der Entscheidung, diese Leitungsstelle aufzugeben und bei der Caritas zu kündigen.


Seit August 2011 bin ich nun bei der Diakonie in Waiblingen in der Suchtberatungsstelle tätig und kann ohne Leitungsfunktion beide Tätigkeiten gut miteinander vereinbaren.


Durch die ambulante Therapie in der Suchtberatungsstelle bin ich auf das Thema „Trauma und Sucht“ gestoßen und kam so mit Uwe Schulz-Wallenwein im Jahr 2014 in Kontakt, und seither entwickeln wir gemeinsam unterschiedliche Seminare zum Thema „Trauma“.