Trauma und Psychose

Mit diesem ein- oder zweitägigen Seminar richten wir uns an Fachkräfte, die in sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern tätig sind. Viele der Klient*innen zeigen tiefgreifende Traumata in ihrer Biografie, die nicht als solche erkannt und behandelt wurden. Dies kann in der Folge zu einer vielfältigen Symptomatik und auch zu Chronifizierung führen. In neueren Studien wird zunehmend diskutiert, dass viele psychiatrische Diagnosen auch als komplexe Traumafolgestörungen gesehen werden können.
Wir möchten Ihnen zunächst vermitteln, was unter einem Trauma verstanden wird, was mögliche Auslösebedingungen sind und Ihnen verschiedene Traumafolgestörungen vorstellen.  Hierbei gehen wir auch auf neurobiologische Aspekte und mögliche Komorbiditäten ein.


Wir möchten Sensibilität und Verständnis schaffen für die vielfältigen Ausdrucksformen, wie sich Traumatisierung zeigen kann. Hierbei möchten wir praktische Möglichkeiten des Umgangs und Interventionen vorstellen. Gerne orientieren wir uns an den spezifischen Fragen Ihres Arbeitsalltags und an Ihren Fallbeispielen.

 

Inhalte

  • Definition, Entstehung und Ursachen von Trauma
  • Neurobiologische Aspekte der Traumatisierung, Komorbiditäten
  • Traumafolgestörungen und ihr Bezug zu psychiatrischen Diagnosen / Psychose
  • Interventionsmöglichkeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen

 

Kosten auf Anfrage

 

Referenten

Uwe Schulz-Wallenwein
Catrin Popiolek

 

Zurück