Einführung in die Psychotraumatologie
Verstehen – Erkennen - Umgang
Mit diesem zweitägigen Seminar richten wir uns an alle Interessierten, die beruflich mit Menschen umgehen.
Ganz gleich, ob Sie in einer Beratungsstelle arbeiten, Trainings durchführen oder im Personalbereich tätig sind, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Sie es hin und wieder mit traumatisierten Menschen zu tun haben.
Die aktuelle Traumaforschung zeigt, wie nicht verarbeitete traumatische Erfahrungen auch noch im späteren Leben zu vielfältigen und schwerwiegenden Traumafolgestörungen führen können. Diese werden häufig nicht als solche erkannt, irritieren aber möglicherweise Betroffene ebenso wie ihr Umfeld.
Wir möchten Ihnen zunächst einen Eindruck davon vermitteln, was unter Trauma verstanden wird, und Ihnen dann mögliche Ursachen von Traumata vorstellen.
Im Weiteren informieren wir Sie über neurobiologische und psychologische Auswirkungen und typische Traumasymptome.
In der Arbeit mit traumatisierten Menschen ist Ressourcenarbeit und Stabilisierung der Betroffenen ein wesentlicher Bestandteil. Wir werden Ihnen körper- und achtsamkeitsorientierte Übungen sowie Imaginationstechniken vorstellen. Sie sind eingeladen, diese selbst zu erproben. Je nach Arbeitsgebiet können Sie diese, neben den kommunikativen Interventionstechniken, in Ihrer Berufspraxis anwenden.
Sie sind eingeladen, Fragen und Fallbeispiele einzubringen, die wir entsprechend bearbeiten werden.
Inhalte
- Definition, Entstehung und Ursache von Traumata und unterschiedliche Typen
- Neurobiologische Betrachtungen zur Traumaverarbeitung
- diverse Traumafolgestörungen sowie Hinweise zur Diagnose und zum Umgang im beruflichen Kontext.
Zweitägiges Seminar
Datum | Uhrzeit 1. Tag | Uhrzeit 2. Tag | Seminarkosten |
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10. + 11. März 2025 | 09.00 – 16.00 Uhr | 09.00 – 16.00 Uhr | 400,00 Euro p.P. |
10. + 11. März 2026 | 09.00 – 16.00 Uhr | 09.00 – 16.00 Uhr | 400,00 Euro p.P. |
Veranstaltungsort
ITAS-Institut-Stuttgart
Haußmannstraße 5 · 70188 Stuttgart
Referenten
Uwe Schulz-Wallenwein
Catrin Popiolek